Friedrich von Jagow über die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944, die Folgen des Hitler-Attentats – und die Gründe, warum Klimaprotest nicht vergleichbar ist mit dem Widerstand… (klicken Sie hier)
XXXVI. Königswinterer Tagung
Die sechsunddreißigste „Königswinterer Tagung“ der „Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V.“, soll vom 16.-18. Februar 2024 im Tagung- und Bildungshaus des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD) in Bonn stattfinden.
Thema dieser Tagung, die der Tatsache gerecht werden möchte, dass sich das Attentat vom 20.Juli 1944 in diesem Jahr zum achtzigsten Mal jährt, wird sein:
„In aller Munde und vor aller Augen? Die Wahrnehmung des Widerstandes gegen das NS-Regime in achtzig Jahren“
„XXXVI. Königswinterer Tagung“ weiterlesenDie Bundesrepublik Deutschland und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Bericht zur XXXV. Königswinterer Tagung, 2023
Wie ging die Bundesrepublik mit dem Widerstand gegen die NS-Diktatur um, wo sich doch die Karrieren vieler Nationalsozialisten ohne größere Brüche in Polizei, Justiz und Ministerien auch der jungen Demokratie fortsetzen ließen? Wie sah die wissenschaftliche Erforschung des Widerstands aus, wenn die bundesrepublikanische Gesellschaft mehrheitlich noch in den hohen 1950er-Jahren Widerstand gegen Hitler als Verrat an dem im Krieg stehenden Vaterland auffasste? Zum fünfzigsten Jubiläum der Gründung der „Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944“ thematisierte deren XXXV. Königswinterer Tagung im Bonner „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ die Rezeptions- und Forschungsgeschichte des Widerstands in der Nachkriegsdemokratie.
„Die Bundesrepublik Deutschland und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ weiterlesenWiderstand in Zeiten des Krieges
Die neueste Publikation der Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 ist erschienen.
Wie Widerstand unter den Bedingungen des Zweiten Weltkrieges funktionierte, war die Leitfrage der Tagung der Forschungsgemeinschaft 20. Juli vom August 2022 und der Beiträge im nun vorliegenden Sammelband.
„Widerstand in Zeiten des Krieges“ weiterlesenDer Kreisauer Kreis und die Idee eines neuen, anderen Deutschlands nach Hitler
Hiermit möchten wir Sie auf ein Seminar für Studierende und Young Professionals hinweisen, das die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. anbietet. Es findet vom 16.-20.05.2023 in der Internationalen Begegnungsstätte Kreisau statt. Die Anmeldung erfolgt über Daniel E. D. Müller unter daniel-mueller@uni-bonn.de.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf den Flyer:
Verleihung des „Dorothee-Fliess-Preises für Widerstandsforschung“
Prof. Dr. Günther Brakelmann für sein Lebenswerk
Günther Brakelmann erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung 2022 für sein Lebenswerk. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der XXXV. Königswinterer Tagung im Haus der Geschichte am Abend des 25. Februars 2023.
Der 91-jährige evangelische Theologe und Soziologe hat seine Forschungsschwerpunkte in der Geschichte des Antisemitismus und in der Geschichte des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. In unzähligen Vorträgen und Publikationen hat er die Forschungsgemeinschaft in den letzten 50 Jahren begleitet, beraten und unterstützt.

Weitere Informationen: https://dorothee-fliess-fonds.de/category/verliehene-preise/
Königswinter Tagung 2023 – Jubiläum: Dialog statt Festreden
50 Jahre Forschungsgemeinschaft – die Wissenschaft steht im Vordergrund
130 Gäste strömten ab dem 24. Februar zur XXXV. Königswinterer Tagung in das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nach Bonn. Das Thema „Die Bundesrepublik Deutschland und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ war ein Magnet mit vielen hochkarätigen Rednern. Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Johannes Tuchel, hielt den ersten Vortrag zur Geschichte der Erforschung des Widerstandes. Am Samstagvormittag startete das erste Panel mit dem Rechtswissenschaftler Christian Hillgruber und dem Thema ‚Die Wiederherstellung des Rechtsstaates‘. Oberst Sven Lange sprach über den Umgang der Bundeswehr mit der Geschichte des Widerstandes gefolgt von Nils Weise und dem Thema ‚Die Ministerien und oberen Bundesbehörden der Bundesrepublik Deutschland nach 1945‘. Den Abschluss des ersten Panels bildete Esther-Julia Howell mit ihrem Referat zum Thema ‚Der Umgang mit den NS-Quellen zum Widerstand aus archivarischer Sicht‘.